Das Treffen, das unter dem Motto „Gemeinsam für Ehrenamtliches Engagement“ stand, bot die Gelegenheit, die vielfältigen sozialen Angebote des Diakonischen Werks im Karlsruher Osten vorzustellen und über eine mögliche stärkere Zusammenarbeit zu sprechen.
Vielfältige Angebote des Diakonischen Werks
Das Diakonische Werk Karlsruhe präsentierte die Arbeit im Karlsruher Osten und stellte mehrere Projekte vor:
- Kinder- und Familienzentren: Diese bieten Bildungs- und Erfahrungsorte für Familien mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren und fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Ziel ist es, die Lebensqualität von Familien zu verbessern, die Erziehungskompetenz zu stärken und Chancengleichheit zu schaffen.
- Quartiersarbeit in Durlach-Aue: Die Quartiersarbeit fördert das nachbarschaftliche Miteinander und ermöglicht eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil durch bürgerschaftliches Engagement.
- Kliniklotsen: Ehrenamtliche Kliniklotsen unterstützen Menschen nach einem stationären Aufenthalt, indem sie praktische Hilfe leisten und bei der Rückkehr in den Alltag zur Seite stehen. Sie begleiten durch Botengänge, Einkäufe und bieten soziale Unterstützung, indem sie Ansprechperson sind.
Zusammenarbeit und Unterstützung aus der Politik
Die Vertreter aus den Stadtteilen Grötzingen, Hohenwettersbach und Durlach zeigten sich offen für die Arbeit des Diakonischen Werks und betonten die Wichtigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit. Besonders im Hinblick auf die Suche nach Ehrenamtlichen wurde betont, wie wichtig es ist, die Arbeit sichtbar zu machen und Synergien zu schaffen.
Elke Ernemann, Ortsvorsteherin von Hohenwettersbach, bot an, die Angebote des Diakonischen Werks in Hohenwettersbach vorzustellen. Hier wurde vereinbart, dass Katharina Reutter das Angebot der Kliniklotsen bei der Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren am 5. Dezember 2024 in Hohenwettersbach vorstellt. Außerdem können die Themen und Angebote auch in einer kommenden Ortschaftsratssitzung des Stadtteils eingebracht werden.
Karen Eßrich, Ortsvorsteherin von Grötzingen, erklärte ebenfalls ihre Unterstützung bei der Verteilung von Informationsmaterialien, der Werbung für Ehrenamtliche und weiteren Möglichkeiten. Sie stellte heraus, wie wichtig es ist, den Austausch fortzusetzen und auch in Grötzingen verstärkt auf das Ehrenamt hinzuweisen.
Der stellvertretende Durlacher Ortsvorsteher Martin Pötzsche dankte im Namen der Vertreter des Stadtamts Durlach den Akteuren für ihre wertvolle Arbeit und versicherte deren Unterstützung, sowohl bei der Öffentlichkeitsarbeit als auch bei der Vernetzung mit anderen sozialen Initiativen.
Ehrenamtliche gesucht
„Die Angebote des Diakonischen Werks leben von der Mitwirkung der Menschen vor Ort“, erklärte Roland Laue, Leiter der Abteilung Jugend und Soziales im Stadtamt Durlach. „Wir sind auf der Suche nach weiteren Ehrenamtlichen, die sich in ihrem Lebensraum einbringen und durch ihre Zeit und Mitwirkung das Zusammenleben in den Stadtteilen aktiv mitgestalten möchten.“
Das Motto des Treffens – „Gemeinsam für ehrenamtliches Engagement“ – unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und den politischen Vertreterinnen und Vertretern. Die Angebote sind nur durch das Engagement der Menschen vor Ort möglich, und jeder kann sich einbringen.
Über das Diakonische Werk Karlsruhe
Das Diakonische Werk Karlsruhe ist im Karlsruher Osten mit einer Vielzahl an sozialen Projekten aktiv. Die Angebote richten sich an Familien mit Kindern, ältere Menschen und an alle Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadtteile Durlach, Grötzingen und Hohenwettersbach. Ehrenamtliche sind ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Projekte und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort.