Die Eventlocation, die u.a. vom „Hotel Der Blaue Reiter“ in Kooperation mit weiteren Partnern betrieben wird, ist von der Pfinztalstraße aus nicht unmittelbar zu erkennen. Ein Hinweisschild brachte die zahlreich erschienen DurlacherLeben-Mitglieder auf den richtigen Weg. Es handelt sich beim „Mauerwerk“ nämlich um ein historisches Kellergewölbe unter Hausnummer 75. Früher schon als Restaurant genutzt, wurde es jetzt umfangreich saniert und mit moderner Technik ausgestattet. Für Veranstaltungen oder Schulungen kann es angemietet werden – auch Cateringservice ist zubuchbar. Zudem bieten die „Genussfreunde Karlsruhe“ die Möglichkeit einer Club-Mitgliedschaft an.
Bevor es zum gemeinsamen Netzwerken bei Getränken und Flammkuchen in diesem sehenswerten Ambiente ging, stand für Mitglieder und Vorstand von DurlacherLeben aber noch die Tagesordnung auf dem Programm. Letzterer wurde einstimmig entlastet.
Weihnachtsbeleuchtung bereitet Sorgen
Besonders im Fokus des Abends stand der Fortbestand der Durlacher Weihnachtsbeleuchtung, die sich mehr und mehr zum Sorgenkind entwickelt. Explodierende Kosten bei Handwerkern und Material müssen aufgefangen werden. Zwar erhält die Wirtschaftsvereinigung einen Zuschuss aus dem Karlsruher Rathaus, dieser deckt aber nur einen Teil ab. Den größten Batzen der entstehenden Kosten übernehmen engagierte Geschäfte vor Ort. Aber auch Privatpersonen, denen Durlach am Herzen liegt, geben etwas dazu. Es wird jetzt nach Lösungen gesucht, damit das Leuchten der Durlacher Sterne auch in den kommenden Jahren gesichert sein wird. Dabei hofft DurlacherLeben auch auf Unterstützung seitens der städtischen Verwaltung. Denn die Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und Gassen der Durlacher Altstadt gehört einfach zur Adventszeit, darin waren sich alle Anwesenden einig.