Foto: Albrecht Fietz / Pixabay
Der Hanna-Nagel-Preis, gestiftet 1998 von den seinerzeitigen fünf Karlsruher Präsidentinnen, wird im Herbst 2023 erneut an eine bildende Künstlerin aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe vergeben werden.
Der renommierte Preis, der sich ausschließlich an Künstlerinnen über 40 Jahre richtet, erinnert zum einen an das künstlerische Werk Hanna Nagels, einer bedeutenden Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“, zum anderen versteht er sich als Instrument der Künstlerinnenförderung im Regierungsbezirk Karlsruhe. Auslobende sind die Karlsruher Präsidentinnen, die Stadt Karlsruhe sowie das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Die Preisträgerin wird von einer Fachjury ermittelt, die Verleihung des Hanna-Nagel-Preises durch die Präsidentinnen erfolgt in der Städtischen Galerie Karlsruhe im Oktober 2023. Ausschreibungsbeginn ist ab sofort. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 13. Januar 2023.
Der Preis ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, einer Ausstellung in der Städtischen Galerie, einem begleitenden Katalogheft sowie einem Ankauf durch das Regierungspräsidium Karlsruhe.
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Heute zählen zu den Stifterinnen
Margareta Barth, Präsidentin a. D. der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Eva Bell, von 2017 bis 2022 Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Monika Berndt-Eberle, Präsidentin der Gemeindeprüfungsanstalt, Caren Denner, Polizeipräsidentin, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin, Hildegard Gerecke, Polizeipräsidentin a. D., Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a. D., Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a. D., Andrea Heck, Präsidentin a. D. der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin a. D., Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofes, Olivia Reissenberger-Safadi, Präsidentin des Sozialgerichts Karlsruhe, Gudrun Schraft-Huber, Präsidentin des Verwaltungsgerichts Karlsruhe sowie die Stadt Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe.
Weitere Informationen und Ausschreibung online (siehe Links) oder telefonisch beim Kulturbüro Karlsruhe, Telefon 0721 / 133-4065. Ansprechpartnerin ist Petra Weßbecher.
Autor: pm