93. KA-PF-Veranstaltung brachte mehrere Netzwerke zusammen

KA-PF-Sprecher Gerhard Kessler diskutierte mit den Anwesenden über den Kern des Netzwerkens. Foto: cg

KA-PF-Sprecher Gerhard Kessler diskutierte mit den Anwesenden über den Kern des Netzwerkens. Foto: cg

Warum Netzwerken? Wie Netzwerken? Arten von Netzwerken – Erwartungshaltung an Netzwerke – Verhalten als Netzwerk-Partner und viele Aspekte mehr sollten an diesem Abend diskutieren werden.

Fast 30 Netzwerkerinnen und Netzwerker kamen unlängst zu einem Erfahrungsaustausch in das Restaurant Genusswerk (Batzenhof), um über die erwähnten Themen zu diskutieren.

Gerhard Kessler, Gründer und Sprecher des Kompetenz-Netzwerks, hatte geladen und begann die Veranstaltung mit einigen Thesen zu Netzwerkarten und deren Merkmale. Die Bandbreite zeigte sich in der Tatsache, dass an diesem Abend Vertreter von sechs verschiedenen Netzwerken mit unterschiedlicher Größe und Jahresbeiträgen anwesend waren. Jeder hatte ähnliche Anmerkungen zur Durchführung von Veranstaltungen.

Vertrauen als Netzwerk-Basis

Einig war man sich bei dem Kern von Netzwerken. Hier erwarten die meisten regelmäßige Fachvorträge und Veranstaltungen, bei welchen man sich über fachliche, aber auch gesellschaftliche Themen austauschen kann. Zwang wie bei einigen Netzwerken, mit der Aufforderung mehr Adressen von Ansprechpartnern potenzieller Kunden zu präsentieren, sei allerdings nicht jedermanns Sache. „Natürlich sollte man gerade auch Netzwerkpartner bei Kaufangelegenheiten einbeziehen, mindestens aber anfragen. Dies funktioniert aber nur, wenn einem die betreffenden Partner auch gut bekannt sind und man Vertrauen zu deren Angeboten und Leistungen hat“, so Kessler: „Dies wiederum bedingt, dass man relativ regelmäßig an Veranstaltungen teilnimmt.“ Schließlich könne auch jeder Teilnehmer von den Partnern lernen, wie diese manche Situation gemeistert haben. Auch die Weiterempfehlung an Partner außerhalb des eigenen Netzwerks könne nur dann guten Gewissens erfolgen, wenn das bereits erwähnte Vertrauen existiert. „Es beginnt aber bereits bei Kleinigkeiten wie beispielsweise fehlender Rückmeldungen zu Veranstaltungen oder das spontane Fernbleiben derselben“, betont Kessler. Man war sich auch einig, dass gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Netzwerken einen Mehrwert bieten, da man neue Gesprächspartner kennen lernt. Eine Unterteilung in aktive und passive Partner sei dagegen keine Option.

Mit dem Hinweis auf die beiden kommenden KA-PF-Veranstaltungen, Besuch eines Betriebs für Blechbearbeitung und Laser- bzw. Wasserstrahlschneiden und der alternativen Weihnachtsfeier in Form eines Krimi-Dinner, schloss Kessler den Abend.

Weitere Informationen

Kompetenz-Netzwerk KA-PF

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