Die Maßnahmen sollen über die kommenden Jahre verteilt sukzessive umgesetzt werden. Dazu zählen etwa, dass der alte Jugendraum neu geplant werden soll oder auch das Außengelände weiterentwickelt wird. Bereits in diesem Jahr hat die TSD dazu verschiedene Dinge ins Rollen gebracht. Etwa selbst hergestellte Sofas aus Paletten oder auch die Errichtung eines Geräteschuppens auf dem Vereinsgelände.
Sanierungsarbeiten an der Werner-Stegmaier-Halle
Doch gerade die Werner-Stegmaier-Halle ist ein Relikt aus älteren Jahren und hat einen weitaus größeren Bedarf an Sanierungsmaßnahmen als andere Teile auf der Unteren Hub. Lange ist es her, als die Sportstätte 1975 gebaut wurde. Damals unter der Voraussetzung, dass darin Tennis gespielt werden muss. Davon ist heutzutage nicht mehr viel übrig. Die Halle wird dahingehend nur noch sporadisch für einzelne Trainingsspielchen genutzt. Dagegen ist sie werktags von 16 bis 22 Uhr komplett durch Handball ausgelastet. Durch die intensive Nutzung hat die Halle über Jahre immer stärker abgebaut. In der Vergangenheit wurde bereits das Licht durch LED-Leuchten ausgetauscht.
Da der Sportpark jedoch weiterhin viele Fragen offenlässt und eine Realisierung des Großprojekts mehr als in den Sternen steht (siehe Artikel zum Thema), sieht sich die TSD nun gezwungen, selbst aktiv zu werden. Wie die Ideen im Gesamtverein nun konkret umgesetzt werden, werde noch vorstandsintern besprochen, kündigt der Vorsitzende Mathias Tröndle an.