Denn direkt vor unseren Augen, aber gut versteckt, bringen viele Tierarten gerade ihre Jungen zur Welt. Im hohen Gras liegen gut getarnt gefleckte Rehkitze, in Ackerfurchen ducken sich Junghasen und Vögel brüten am Boden, im Gebüsch oder auf Bäumen – oftmals nicht weit entfernt von Wegen und Straßen.
Das Forstamt bittet daher, die Wege nicht zu verlassen. Auch Hunde sollten jetzt an die Leine genommen oder nur nahe bei sich auf dem Weg laufen gelassen werden. Denn was Menschen nicht sehen, hat der Hund längst mit seiner feinen Nase entdeckt.
Jungenaufzucht und Nahrungssuche kosten die Elterntiere enorm viel Energie. Störungen können dazu führen, dass sie ihren Nachwuchs nicht mehr versorgen können und die Jungtiere sterben.