Nancy sendet Friedensbotschaft nach Krasnodar

Karlsruher Rathaus. Foto: cg

Karlsruher Rathaus. Foto: cg

OB Klein verurteilt russischen Angriffskrieg und setzt auf verbindende Idee der trilateralen Städtepartnerschaft.

Vor dem Hintergrund der fünfjährigen deutsch-französisch-russischen trilateralen Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe, Nancy und Krasnodar wandte sich nach Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup vor Kurzem (siehe Artikel zum Thema) auch sein Amtskollege in Nancy, Mathieu Klein, mit einer Friedensbotschaft an Andrey Alekseyenko, das Stadtoberhaupt von Krasnodar. In seinem Schreiben hebt Klein die vielfältigen persönlichen Kontakte und Begegnungen vor allem von Jugendlichen hervor, die in der „außergewöhnlichen und bespielhaften trilateralen Städtepartnerschaft“ entstanden seien, bringt darin aber auch gleichzeitig seine „tiefe Besorgnis und sein Entsetzen" über den vom russischen Präsidenten angeordneten Einmarsch in die Ukraine, über den „mörderischen und ungerechtfertigten Krieg“ zum Ausdruck.

Werte erhalten

Die Bewegung der Städtepartnerschaften baue auf den Werten des Friedens und der Freiheit auf, will Klein „in diesem Sinne den Dialog mit Krasnodar aufrechterhalten, um gemeinsam einen Beitrag zum Abbau der Spannungen zu leisten und für Frieden und Dialogbereitschaft einzustehen.“ Der OB von Nancy ruft seinen Amtskollegen in Krasnodar dazu auf, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten „für den Frieden und gegen den Krieg einzusetzen“. Wie Mentrup fasst auch Klein „dank der verbindenden Idee der Städtepartnerschaft“ die Möglichkeit ins Auge, den Dialog auf der nichtoffiziellen Ebene fortzusetzen und vielleicht noch in diesem Jahr die trilaterale Jugendkonferenz YouConf virtuell und im Zeichen des Friedens durchzuführen. Klein: „Dies könnte für die Jugendlichen unserer drei Städte eine gemeinsame Friedensbotschaft sein.“

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