Auch die regionalen Hilfsorganisationen im Raum Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim leisten durch ihre humanitäre Arbeit einen bedeutenden Beitrag, um den Menschen in der Ukraine sowie jenen, die das Land verlassen mussten, eine erste Unterstützung zu bieten. Aus diesem Grund haben die VR Bank Enz plus (Remchingen), die Volksbank Pforzheim sowie die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden spontan einen gemeinsamen Spendentopf eingerichtet und mit insgesamt 50.000 Euro gefüllt.
Die Mittel aus diesem Spendentopf können von lokalen Hilfsorganisationen über die Webseiten der beteiligten Institute abgerufen werden. Voraussetzung ist, dass die Hilfsorganisationen im Geschäftsgebiet einer der drei Banken tätig sind und eine Gemeinnützigkeitsbestätigung vorliegt. Einfach auf das entsprechende Banner der Website klicken und das Hilfsprojekt kurz beschreiben. Nach einer internen Prüfung werden die benötigten Mittel unkompliziert und rasch auf das Konto der jeweiligen Hilfsorganisation überwiesen.
„Rasch und unkompliziert helfen“
„Nach jüngsten Schätzungen haben in den ersten beiden Kriegswochen bereits über zwei Millionen Menschen das Land in Richtung Westeuropa verlassen – meist nur mit dem Nötigsten im Gepäck. Nicht nur die Kommunen, sondern vor allem die Hilfsorganisationen stellt dies angesichts der rasch zunehmenden Anzahl an Geflüchteten vor große logistische Herausforderungen. Besonders die Dinge des täglichen Bedarfs sind es, an denen es vielen Geflüchteten mangelt. Hier wollen wir mit unserer gemeinsamen Aktion rasch und unkompliziert helfen“, sagt Andreas Lorenz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden, auf deren Initiative der Spendentopf eingerichtet wurde.
Die Mittel stammen aus Erlösen des Gewinnsparens der drei Banken. Dabei kommt stets ein Teil des Spielbeitrags gemeinnützigen Projekten in der Region zugute.