Eigentlich hoffte man auf eine zeitnahe Öffnung des Turms nach der pandemiebedingten Sperrung. Aber daraus wird nichts. Die Turmfassade mit ihren beschlagenen Buckelquadern bröckelt. Abplatzungen, lose Natursteine und Fugen, bei der Betonplatte der Plattform schaut bereits der korrodierte Stahl heraus.
„Ab Ende Juni bis ins Frühjahr 2023 werden die Instandsetzungsarbeiten andauern“, gibt Thomas Dueck den voraussichtlichen Zeitrahmen an. Er leitet die Abteilung Hochbau und Gebäudewirtschaft im Stadtamt Durlach und plant die rund 1,3 Mio. Euro teure Sanierung. Hierfür wird der Turm komplett eingerüstet, auch das Dach soll saniert und das Geländer an aktuelle Richtlinien angepasst werden. Einen Aufzug werde es allerdings nicht geben.