„Wir müssen die Nutzbarkeit von unseren Trinkbrunnen überprüfen, damit die Bürgerinnen und Bürger auch tatsächlich schnelle und einfach Wege haben, um an frisches Wasser zu gelangen. Neue Trinkbrunnen müssen da geschaffen werden, wo sich Menschen im Freien aufhalten oder sich schlicht zu wenig Trinkbrunnen im Umkreis befinden. Bei neuen Brunnen müssen wir explizit darauf achten, dass diese einen barrierefreien Zugang haben“, führt Huber fort.
„In Karlsruhe gibt es viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich der Initiative „Refill Karlsruhe“ angeschlossen haben. Diese Standorte sollten stärker beworben werden. Geschäfte, die der Initiative angehören, bieten die Möglichkeit, mitgebrachte Trinkflaschen kostenfrei mit gutem Karlsruher Hahnenwasser aufzufüllen“, schildert die Fraktionsvorsitzende Yvette Melchien.
App „Trinkwasser Karlsruhe“ muss überprüft werden
Ein weiterer Fokus der SPD-Fraktion liegt auf der App „Trinkwasser Karlsruhe“. Die App der Stadtwerke zeigt die verschiedenen Trinkwasserbrunnen in Karlsruhe auf. So ist es möglich, den nächsten Standort eines Trinkbrunnens zu lokalisieren und anzusteuern. „Diese App muss von den Stadtwerken aktualisiert und auf Richtigkeit überprüft werden. Wir sind der Überzeugung, dass auch dieses Angebot unserer Stadtwerke stärker beworben werden muss“, so Huber.
„Wasser ist ein Menschenrecht. Diese Debatte haben wir mit unserem Kreisverband auf der Kreisdelegiertenkonferenz geführt und so diese Anregungen des Ortsvereins Mitte mit einer Anfrage an den Gemeinderat eingereicht. Die Stadt Karlsruhe muss sich auf die immer heißer werdenden Sommer vorbereiten und den Bürgerinnen und Bürgern einfach, schnell und barrierefrei einen Zugang zu frischem Wasser ermöglichen. Wir hoffen, dass die Optimierung der Trinkbrunnen in Karlsruhe vom Gemeinderat mitgetragen werden,“ so Melchien abschließend.