Das Turmbergrennen ist eine überregional beliebte Sportveranstaltung, auch weil das Rennen für alle Generationen geeignet ist und es nur Sieger gibt. Denn jede/r kann hier seine Bestzeit erreichen. Und Mitmachen ist das eigentliche Ziel. Wenngleich es für einige ganz ambitionierte Männer heißt, den Streckenrekord von 3:43 Min. (2018), der von Daniel Debertin aufgestellt wurde, zu knacken. Bei den Frauen ist Martina Höllige mit 4:24 Min. (2006) die Rekordhalterin.
Neu ist in diesem Jahr, dass das Rennen an einem Sonntag und bereits ab 11 Uhr stattfindet – gleich bleibt die geliebte und wie auch gefürchtete Strecke auf den Durlacher Hausberg, die zum Rennen wieder abgesperrt wird, und die hat es in sich: 120 Höhenmeter mit bis zu 13 Prozent Steigung verteilen sich auf 1,8 Kilometer. Anstrengung, Schweiß und schwere Beine gehören dazu – genau wie der Applaus, wenn die Sportler oben angekommen sind. Und zu einem echten Sportevent gehört auch eine spannende Live-Moderation, die Spaß macht und unterhält.
Das Rennen beginnt um 11 Uhr mit dem Startschuss zum Einzelzeitfahren. Die schnellsten Männer und Frauen qualifizieren sich für die Finalläufe, die jeweils im Massenstart ausgetragen werden. Und wer lieber den Berg hochlaufen mag, kann das bei der Turmberg-Staffel machen. Und last but not least gibt es noch das beliebte Kinderanhängerrennen. Im Anschluss an die Wettbewerbe folgt die Siegerehrung.
Oben auf der Aussichtsplattform erwartet die Besucher und Teilnehmer Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke und leckeres vom Grill. Kinder dürfen sich auf eine Bastel- oder Spielaktion freuen und sowieso alle über den herrlichen Blick über Durlach, Karlsruhe und auch darüber hinaus.
Organisiert wird das Turmbergrennen von „die soffi“, der Radsportabteilung der Karlsruher Lemminge e.V. Ein Teil des Erlöses geht in diesem Jahr an „Bikes without Borders“ (siehe Links). Das Projekt wurde im Juli 2012 mit dem Ziel ins Leben gerufen, Geflüchtete in Karlsruhe mit Leihrädern zu unterstützen. Interessierte Personen werden außerdem in der Reparatur von Fahrrädern geschult und in die Projektarbeit eingebunden.