Eingestimmt durch das bewegende „Highland Cathedral“ freuten sich die zahlreichen Zuhörer über einen spannenden Querschnitt aus dem Konzertprogramm von Klassik und Musical bis Pop und Rock. Kühl war es trotz Sonne, und so lud Dirigent Peter Wüstner in launiger Stimmung dazu ein, sich bei „Volare“ das Meer Italiens hinter den Pfälzischen Bergen vorzustellen, bei „Mambo Nr. 5“ die Hände rhythmisch warm zu klatschen und sich bei Schostakowitschs Walzer Nr. 2 im Dreivierteltakt aneinander zu kuscheln – sofern man zusammengehöre, fügte er noch hinzu und sorgte damit nicht nur musikalisch für Heiterkeit.
Sowohl die Zuhörenden genossen dieses besondere Konzert, als auch die rund sechzig Musikerinnen und Musiker selbst, die es schafften, all ihr musikalisches Herzblut in Töne zu verwandeln – animiert durch die besondere Location und der Freude, auch bereits im Sommer erarbeitete Neueinstudierungen zum Besten geben zu können. Nach der frenetisch verlangten Zugabe durfte sich das Musikforum verdient über reichliche Spenden freuen, die der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zukommen.