Es diente von Matisse bis Klee der Malerei als Anregung, aber auch dem Film und Theater, der Parodie und Satire. Unerschöpflich ist die Rolle des Kindes, der Großmutter, des Wolfes und des Jägers. Bei den Brüdern Grimm kennen wir das Rotkäppchen als kleines Mädchen auf dem Weg zur Großmutter, in der Psychoanalyse als adoleszierende Jugendliche, bei der das Männerprinzip in Form des Wolfes und des Jägers Gestalt annimmt. Neuere Versionen beschreiben das Rotkäppchen zunehmend als emanzipiert, das keinen Jäger braucht, um den Wolf in die Schranken zu weisen.
Die Künstlerinnen und Künstler von zettzwo fügen der Märchenfigur nun einen neuen Aspekt hinzu. Wovon träumt Rotkäppchen, und was ist so persönlich daran, dass es niemand wissen darf? Diesem Geheimnis auf die Spur kommen die Künstlerinnen und Künstler der zettzwo Produzentengalerie in Ihrer neuen Ausstellung.
- ab 14. Mai | Stefanie Pietz und Vera Holzwarth
- ab 21. Mai | Alexander Holzmüller und Wolfgang Kopf
- ab 28. Mai | Karin Münch und Pavel Miguel
- ab 4. Juni | Katja Wittemann und Andreas Ramin