Ortsvorsteherin Alexandra Ries gab zusammen mit Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und der Vorsitzenden der Bürgergemeinschaft Untermühl- und Dornwaldsiedlung, Monika Haug, am Donnerstag (25. März 2021) den Startschuss.
Gegenüber den Medien betonten Ries und Asche die gute Zusammenarbeit der diversen Ämter, die zur Vorbereitung und Durchführung des Projekt herangezogen wurden. Im Vorfeld hatte das Tiefbauamt beispielsweise die Wände vorbereitet. Aber auch die Unterstützung der Anwohner war wie bei vorangegangenen Projekten (siehe Artikel zum Thema) groß. So wurden die Künstler kulinarisch versorgt oder einfach bei der Arbeit interessiert beobachtet. Auch Fragen zur Arbeitsweise hätten die vorbeiziehenden Menschen interessiert.
Haug schmunzelte: „Eigentlich brauchen wir keine 30er-Zone an dieser Stelle, die Menschen fahren schon langsam an den Kunstwerken vorbei“.
Im Vorfeld hatten sich der Durlacher Ortschaftsrat und die Kunstkommission für die Freigabe der Wände ausgesprochen. Asche betonte: „Die bisher ausgewiesenen Flächen im öffentlichen Raum reichen für die große Nachfrage der Szene und die in Koordination des Hip Hop-Kulturzentrums Combo entstehenden hochwertigen Arbeiten nicht aus.“ Es werde ständig geprüft, wo weitere sogenannte Free Walls zur legalen Nutzung von Graffiti-Kunst entstehen können.