Der bereits für das letzte Jahr geplante Ausflug zur Straußenfarm nach Rülzheim wurde nachgeholt. Der Ausflug wird allen in Erinnerung bleiben, da die Hin- und Rückfahrt eher mit einem Hindernislauf vergleichbar war. Pünktlich um 9.30 Uhr waren alle Beteiligten am Bahnhof Durlach eingetroffen und nach einigen Herausforderungen mit dem ÖPNV wurde wurde die Straußenfarm mit einstündiger Verspätung erreicht.
Dort gab es eine Führung über das Gelände der Farm mit vielen interessanten Informationen zu den außergewöhnlichen Ur-Vögeln. Man konnte einen Blick in den Brutschrank werfen, frisch geschlüpfte Strauße bewundern und sich an den wuseligen ein- bis zweiwöchigen Straußenkindern erfreuen. Es gab Geschichten zu den Straußenhähnen und -hennen in ihren Gehegen, ihre Eigenarten und Vorlieben und ihr Leben auf der Straußenfarm. Im Anschluss an die Führung wurde auf der Terrasse der Straußenfarm gegessen.
Als Verdauungsspaziergang wurde eine kleine Wanderung auf dem weitläufigen Gelände der Straußenfarm und an einem kleinen Bachlauf entlang angeboten. Manche verweilten noch auf der Farm, während andere Teilnehmer den großen Alla-Hopp-Spielplatz mit Trainingsgeräten für Groß und Klein besuchten und ausprobierten.
Gegen 17 Uhr wurde der Heimweg angetreten, wieder mit Bahn, SEV-Bus und Straßenbahn. Diesmal war die Verspätung mit dreißig Minuten nahezu erträglich und hinterher fanden alle, dass es ein sehr schönen Ausflug gewesen sei, weil die Harmonie in der Gruppe gut war und mit viel Galgenhumor die Probleme bei der Bahnfahrt ertragen wurden.