UNESCO City of Media Arts: Förderung von Medienkunst

Seasons of Media Arts mit Projektionen im öffentlichen Raum wie hier am Platz der Grundrechte (2020). Foto: cg

Seasons of Media Arts mit Projektionen im öffentlichen Raum wie hier am Platz der Grundrechte (2020). Foto: cg

Mit der zweiten Ausschreibung des Projektförderprogramms UNESCO City of Media Arts vergibt das Kulturamt der Stadt Karlsruhe insgesamt 97.815 Euro an 14 Medienkunst-Projekte.

Zwölf erhielten eine Förderung als lokale, in Karlsruhe stattfindende öffentliche Medienkunstprojekte, zwei als internationale Netzwerk-Aktivität, die der Intensivierung der Vernetzung, dem Austausch und der Kooperation im Bereich Medienkunst dienen. Die Beiträge setzen sich künstlerisch reflektierend mit aktuellen gesellschaftsrelevanten Themen wie Nachhaltigkeit und geschlechtlicher Gleichberechtigung auseinander. Ihr Spektrum reicht von interaktiven und Augmented-Reality-Installationen, Projektionen im öffentlichen Raum, Web-basierten Arbeiten und Applikationen bis zu crossmedialen Ausstellungen und Klang-Performances.

Blick auf relevante Fragen der Gegenwart

„Alle 14 geförderten Projekte haben die Jury mit ihren kreativen, zeitgenössischen und kooperativen Konzepten überzeugt“, unterstreicht Kulturamtsleiterin und Juryvorsitzende Dr. Susanne Asche. „Sie werfen einen eigenständigen Blick auf relevante kulturelle und gesellschaftliche Fragen der Gegenwart und stellen eine Bereicherung im weiten Feld der Medienkunst in Karlsruhe dar“, lobt Asche „Qualität und Vielfalt der eingereichten Projektideen“. Das alles unterstreiche „die hohe Akzeptanz und Bedeutung des UNESCO-Förderprogramms für die Karlsruher Kultur- und Medienkunstszene“.

Eine Auswahl an Projekten aus dem UNESCO-Förderprogramm ist zusammen mit weiteren Arbeiten des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) ab 17. September 2021 im Rahmen der Medienkunstausstellung „Seasons of Media Arts – Connected Future“ im öffentlichen Stadtraum zu sehen.

Weitere Informationen

Zur Fachjury unter Vorsitz von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche gehörten Prof. Michael Bielicky (Staatliche Hochschule für Gestaltung), Anja Casser (Direktorin Badischer Kunstverein Karlsruhe e.V.), Martin Wacker (Geschäftsführer Karlsruhe Marketing und Event GmbH), Philipp Ziegler (Leiter der kuratorischen Abteilung ZKM I Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe) und Anastasia Ziegler (Koordinatorin UNESCO City of Media Arts I Kulturamt der Stadt Karlsruhe).

Informationen zu den Projekten siehe Links.

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