Stellvertretend für die Jungen und Mädchen aus den Pfarreien, die dennoch in der Stadt Spenden für Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Länder der Erde sammeln, nahm die Jugendreferentin des Dekanats Karlsruhe, Mirjam Bosch, die obligatorische Spende der Stadt entgegen.
„Gerade in Pandemie-Zeiten ist die Hilfe für Kinder in schwierigen Lebenssituationen ganz wichtig“, zeigte sich die Erste Bürgermeisterin „sehr froh, einen kleinen Beitrag zur Aktion leisten zu können“, die in diesem Jahr besonders den Fokus auf das Los von Kindern in der Ukraine richtet. Dort müssen viele Kinder ohne ihre Eltern aufwachsen, weil diese im Ausland sind, um Geld zu verdienen.
„Die Mädchen und Jungen in den Pfarreien waren sehr kreativ, um auch ohne Tür-zu-Tür-Kontakte möglichst viele Spenden einzuwerben“, berichtete Bosch. Von der Segensausgabe in Gottesdiensten und auf öffentlichen Plätzen, Telefonkontakten und Aufkleberausgaben bis hin zur Nutzung von Online-Plattformen und einer digitalen Spendendose reichen die Angebote. Wegen Corona wird die Aktion ausnahmsweise bis Ende Februar verlängert.