Bereits die zweite Corona-Badesaison bereitet nun der Förderverein Freibad Wolfartsweier vor. Ab Mai 2021 soll das ehrenamtlich betriebene Freibad wieder turnusgemäß die Pforten öffnen. Es zeigt sich, dass ohne die vielen zusätzlichen privaten Spenden das Bad die Krise nicht hätte überstehen können, wie der Förderverein nun mitteilte. Mit über 28.000 Euro privaten Spenden im Jahr 2020 wurde eine neue Rekordsumme erreicht.
Arbeit geht weiter
Trotz anhaltendem Lockdown findet die Vereinsarbeit des Fördervereins Freibad Wolfartsweier durchgängig weiterhin statt. Der Vorstand tauscht sich in einem monatlichen Rhytmus über die anstehenden Themen per Videokonferenz aus. Im Mai soll das Freibad ja wieder öffnen, so dass noch viel vorzubereiten ist. Auch wenn der Freibadbetrieb im Winter äußerlich ruht, geht hinter den Kulissen das Vereinsleben weiter. Ein von Schnee- und Windlast umgeworfener Baum muss gefällt werden, neue Klappen für die Umwälzanlage sind eingetroffen, die Beseitigung von Kachelschäden durch Frost wird bereits vorbereitet und ein Erste-Hilfe-Kurs für Mitarbeiter und Ehrenamtliche ist geplant. Die Zahl der Aufgaben und der Finanzbedarf sind groß.
Hohe Spendenbereitschaft
Die Vorsitzende des Vereins Christa Grafmüller-Hell ist voll des Lobes für die vielen kleinen und großen Spenden von Privatleuten und Unternehmen, welche das Wölfle im vergangenen Jahr 2020 erreicht haben: "Unser kleines Bad erlebte eine Welle der Solidarität mit einer Rekordsumme von über 28.000 Euro Spenden". Bis zur vereinbarten Obergrenze von 25.000 Euro verdoppelt außerdem die Stadt Karlsruhe jeden Spendeneuro. Diese städtische Aktion Doppel-Euro läuft auch 2021 weiter. "Auch für die Zukunft sind wir weiter zuversichtlich, dass Privatpersonen und Firmen uns so toll wie in den letzten Monaten unterstützen", so Grafmüller-Hell.