Während der Schwerpunktkontrolle kamen ab 7.30 Uhr für rund drei Stunden zwei Teams mit zusammen 15 Personen zum Einsatz. Ein Team bestand aus sechs Fahrscheinprüfer des KVV, das andere Team ebenfalls aus sechs Fahrscheinprüfer und drei Mitarbeiter des Ordnungsamts. Die Teams waren jeweils auf unterschiedlichen Strecken innerhalb der Stadt unterwegs – unter anderem auf der stark frequentierten Ost-West-Achse zwischen der Haltestelle Durlacher Tor und der Haltestelle Mühlburger Tor.
Mary Joyce, Leiterin des Prüf- und Sicherheitspersonals des KVV, war federführend für die Organisation und Durchführung der Schwerpunktkontrolle zuständig und nahm auch selbst an der 3G-Überprüfung teil. Sie zieht mit Blick auf die gemeinsame Kontrolle ein positives Fazit: „Wir haben mit unseren beiden Teams mehrere hundert Einzelkontrollen der 3G-Pflicht in den Bahnen durchgeführt. Dabei gab es erfreulicher Weise nur eine sehr geringe Zahl an Verstößen zu verzeichnen – so gut wie alle unserer Fahrgäste konnten ihren 3G-Status korrekt nachweisen.“ Zur Einordnung: Die beiden Prüf-Teams wechselten häufig die Tram- und Stadtbahnen und konnten somit eine Vielzahl an Kontrollen durchführen. Hierbei waren von Seiten des KVV und des Ordnungsamts nur insgesamt 33 Verstöße gegen die gesetzlich vorgeschriebene 3G-Pflicht im ÖPNV zu beanstanden.
„Diese wichtige gemeinsame Schwerpunktkontrolle hat gezeigt, dass unsere Fahrgäste zu einem sehr großen Teil der geltenden 3G-Pflicht nachkommen und somit ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten“, betont KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon. „Es freut mich sehr, dass es uns zusammen mit dem Ordnungsamt gelungen ist, hier so kurzfristig wirksame Kontrollen auf den Weg zu bringen – dafür möchte ich allen Beteiligten danke“, so Dr. Alexander Pischon weiter.