Das Kongresszentrum in Karlsruhe wird an diesem Tag zu einem Streaming-Studio, von wo aus Vorträge und Diskussionsrunden live an die digital zugeschalteten Teilnehmer übertragen werden. In vier thematischen Blöcken – für Unternehmen, Bürger, Kommunen, Handwerk – gibt’s mit Grußworten von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, IHK-Präsident Wolfgang Grenke und Joachim Wohlfeil, Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, über den Tag verteilt 28 Kurzvorträge. „Wir wollen dabei mit konkreten Ansätzen und Technologien zielgerichtete Hilfestellungen geben“, betont Hilmar John, fokus.energie-Geschäftsführer. Denn es geht unter anderem um Ressourceneffizienz, E-Mobilität, energetische Gebäudesanierung, Klimaallianz, um Planungstools, Förderprogramme wie auch um smarte Quartierslösungen.
Best Practice-Beispiele
Hochkarätige Referenten aus Industrie, Handwerk, Wissenschaft und Politik zeigen beim Energiekongress Themen für nachhaltiges Handeln auf: komprimiert und fundiert, zielgenau ausgerichtet für Energie-Experten, Kommunen, Forschungseinrichtungen und Handwerker – aber auch für Häuslebauer, engagierte Bürger und die Politik. „Alle können dazu beitragen, entsprechende Innovationen zu fördern, regenerative und nachhaltige Energieversorgung zu unterstützen und Ressourcen sparsam einzusetzen“, so John. Deshalb ist es beim Energiekongress wichtig, dass für die Teilnehmer in allen Bereichen Best Practice-Beispiele aufgezeigt werden. Aber auch Interaktion ist angesagt, denn die digitalen Teilnehmer können zu den Themen mitdiskutieren, Fragen direkt an die Referenten richten und sich thematisch einbringen.
Schaufenster für neue Technologien
Alle sind dazu eingeladen, vor dem Hintergrund des gemeinsamen 1,5-Grad-Ziels, das in der Energiestrategie der Technologieregion Karlsruhe formuliert ist, mitzuwirken. Der Energiekongress möchte hierbei interdisziplinär ein Motor für Veränderung sein, ein Schaufenster für neue Technologien, für gute Beispiele, für effiziente Umsetzung. Schließlich langt es für das Erreichen von Klimazielen meist nicht, nur an einer Stellschraube zu drehen. Ziel ist daher, die Themen Energie und Nachhaltigkeit entsprechend ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung besonders in den Fokus zu rücken, aus unterschiedlichen Blickwinkeln dabei zu beleuchten. „energie.geladen“ bietet so aktive Unterstützung zur nachhaltigen Entwicklung, denn der Energiekongress richtet sich an alle Zielgruppen, die dazu beitragen können – ob Initiativen, Institutionen oder interessierte Bürger. Das Programm ist bewusst so strukturiert, dass eine gezielte Teilnahme an diesem Tag an einzelnen kostenlosen Angeboten möglich ist.