Ermöglicht wurde dies auch durch den Einsatz während der Osterfeiertage. So wurden im ZIZ durchgängig 1.500 Menschen pro Tag geimpft, im KIZ zunächst 350 und ab Ostersonntag täglich 800 Menschen. Auch die MIT waren über das Osterwochenende an zwei Tagen im Einsatz.
Dadurch konnten insgesamt 107.838 Impfungen verabreicht werden – davon 69.546 im ZIZ, 13.807 im KIZ und 24.485 über die Mobilen Impfteams. 68.901 Menschen haben ihre Erstimpfung erhalten, 38.937 bereits ihre Zweitimpfung.
MIT planen nächste Stufe ab Mitte April
Bis Mitte April soll die Planung von Impfterminen für alle Karlsruher Einrichtungen des Betreuten Wohnens, Pflegeheime und Werkstätten für behinderte Menschen sowie weitere Einrichtungen der Eingliederungshilfe abgeschlossen sein. Die Impfungen finden fortlaufend in den nächsten Wochen statt. Im nächsten Schritt folgt entsprechend dem Leitfaden des Sozialministeriums Baden-Württemberg die Vergabe von MIT-Impftermine für Obdachlosenunterkünfte.
Nadelöhr bei den Impfungen bleibt die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Bis am heutigen Mittwochnachmittag liegen für ZIZ und KIZ noch keine konkreten Informationen über den Umfang der Lieferungen in den kommenden Tagen vor. Wenn im Laufe der Woche noch Impfstoff eintrifft, werden am Samstag, 10. April 2021, vormittags Termine in das Terminvergabesystem eingepflegt. Diese können telefonisch (116117) oder online (siehe Links) gebucht werden.
Impfberechtigung in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg sind weiterhin ausschließlich Menschen mit höchster und hoher Priorität impfberechtigt. Dies betrifft alle Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben. Noch nicht generell impfberechtigt sind Menschen ab 60 Jahren. Sie gehören der Gruppe erhöhter Priorität an und können sich nur impfen lassen, wenn sie etwa durch die Ausübung ihres Berufes dazu berechtigt sind, zu einer definierten Risikogruppe gehören oder als Kontakt- oder Betreuungsperson eine Impferlaubnis haben.
Teststellen in Karlsruhe und Region
An inzwischen mehr als 120 Teststellen haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich kostenlos auf das Corona-Virus testen zu lassen (siehe Artikel zum Thema).