„Hintergrund dieses Vorhabens ist, dass wir in den kalten und dunklen Jahreszeiten den begeisterten Kickern und Kickerinnen leider nicht immer die Möglichkeit bieten können, ganzjährig ihrem Hobby nachzugehen“, so Projektleiter Christian Wöhrle. Gesperrte Plätze und fehlendes Flutlicht an den Plätzen führen dazu, dass neben häufigen Absagen von Trainingseinheiten auch das beliebte „Kräftemessen“ mit anderen entfallen muss. Dies will die SpVgg für die über 430 Kinder und Jugendliche in 19 Mannschaften durch die Umgestaltung eines Platzes in einen Kunstrasenplatz mit Flutlicht ändern. Statt Kunststoffgranulat soll dabei Sand und/oder Korkfüllung zum Einsatz kommen.
20 Prozent Eigenkapital notwendig
In einem ersten Schritt hat der Sportausschuss der Stadt Karlsruhe den Antrag zur Förderung befürwortet. „Die Befürwortung des Sportausschusses der Stadt war der erste wichtige Meilenstein, welcher erfolgreich genommen wurde.“ Auch die Planungen sind fortgeschritten, so dass es jetzt darum geht, die erforderlichen 20 Prozent Eigenkapital zusammenzubekommen. Mittlerweile wurden ersten Patenschaften am virtuellen Spielfeld übernommen, aussichtsreiche Gespräche mit ersten Bandenwerbepartnern geführt und Spenden übermittelt. „Leider hat uns das Coronavirus jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht, da zahlreiche Aktivitäten wie beispielsweise Spendenläufe der Mannschaften nicht ausgeführt werden können. Jedoch haben wir in Zeiten von Corona auch gelernt, wie wichtig der Zusammenhalt, die Solidarität und Unterstützung der Gemeinschaft ist“, betont das Projektteam: „Helfen Sie uns, den Traum für die über 430 Kinder und Jugendlichen wahr werden zu lassen und zu beweisen, dass in unsere Gemeinschaft dieses Prinzip von Zusammenhalt, Solidarität und Unterstützung lebt und gelebt wird.“
Mithilfe im Organisationsteam, Patenschaften am Fußballplatz aber selbstverständlich auch Spenden sind willkommen: „Wir würden uns sehr freuen, wenn viele dem Beispiel der bereits getätigten privaten Zusagen folgen oder durch andere Maßnahmen das Projekt unterstützen.“