Jeder der acht Mitglieder portraitiert zwei andere per Losentscheid ermittelte Künstler der Galerie. Bestehende festere oder losere Beziehungen untereinander werden im Experiment aufgelöst zugunsten neuer Synapsen und Blickwinkel. Wer bin ich und wie siehst Du mich? Das Ergebnis sind also je zwei Portraits eines Künstlers, die sich ergänzen, in Dialog treten und Sichtweisen in Relation setzen.
Verstärkt wird die Wirkung durch die unterschiedlichen Techniken der Künstlerinnen und Künstler wie Malerei, Skulptur, Fotografie und Collage und schafft damit ein zusätzliches Spannungsmoment. Über das unabhängige Agieren jedes Einzelnen hinaus entsteht auf der Metaebene ein Selbstportrait – das der zettzwo Produzentengalerie, gleich eines lebendigen neuronalen Netzes.