Milch, Toilettenpapier, Bohnen, Linsen, Kichererbsen – auf Paletten sind die Waren im Wert von über 5.000 Euro im Kirchfelder REWE-Markt aufgestellt, die Betreiber Siegbert Ponzer an die Durlacher Tafel und die Neureuter Kirchengemeinden für Bedürftige in der Corona-Pandemie spendet.
Es sei ihm eine Herzensangelegenheit in diesen Zeiten zu helfen, betont Ponzer, der auch einen REWE-Markt in der Durlacher Raiherweisenstraße führt, als er die Lebensmittel und das Toilettenpapier im Beisein der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries in ihrer Funktion als Kuratoriumsvorsitzende des Durlacher Selbst e. V. und Neureuts Ortsvorsteher Achim Weinbrecht überreichte. Mit dabei waren auch der Vorsitzende der Durlacher Tafel, Graziano Gangi, sowie Roland Laue, Vorsitzender von Durlacher Selbst e. V.
Da es in Neureut keine Tafel gebe, so erklärt Ortsvorsteher Achim Weinbrecht, werden die Spenden über die Kirchengemeinden verteilt.
Das Unternehmen REWE hat bereits im April eine Aktion für die Tafeln Deutschland gestartet. REWE ist ein Unterstützer der Tafeln der ersten Stunde und stellte als Hilfe in der Corona-Pandemie Geldspenden und Lebensmittel zur Verfügung. Dabei kann über eine Internetplattform jeder, der mithelfen möchte, einen Geldbetrag spenden.
Der Transport der gespendeten Lebensmittel zur Tafel nach Durlach wurde spontan von Auto Böhler gelöst, der einen Lkw mit Hebekran zur Verfügung stellte. Familie Böhler unterstützt den Durlacher Selbst e. V. schon jahrelang immer wieder auf großartige Weise.