Die Stadt Karlsruhe weist deshalb auf Informationen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hin. Diese beziehen sich auf Empfehlungen des Robert Koch-Institutes.
Grundsätzlich gilt, dass Abfälle aus betroffenen privaten Haushalten und vergleichbaren Anfallstellen (wie Hausarztpraxen) über die Restmülltonne zu entsorgen sind. Besonders gut verschlossen sein sollten spitze oder scharfe Gegenstände und flüssige Abfälle. Müllsäcke sollten zudem immer fest verknotet und direkt in die Tonne gelegt werden. Sind die Restmülltonnen bereits gefüllt, müssen die Säcke bis zur nächsten Leerung an einem möglichst kühlen Ort sicher gelagert werden.
Auch Wertstoffe & Co. in die Restmülltonne
Aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten müssen auch Wertstoffe, Verpackungen, Bioabfälle sowie Materialien, die zum Abdecken von Mund oder Nase im Zuge der Hust- und Niesetikette verwendet wurden, in der Restmülltonne landen. Darüber hinaus Taschentücher, Aufwischtücher, Einwegwäsche und Hygieneartikel, Schutzkleidung und Abfälle aus Desinfektionsmaßnahmen. Ausführliche Informationen zum Thema gibt es online (siehe Links).