„Wir wollen die E-Scooter nicht vertreiben, sondern darauf achten, dass das Volumen nicht unendlich ausgedehnt wird. Schon jetzt stehen unserer Ansicht nach in ausreichendem Maße Fahrzeuge zur Verfügung, die nach Gebrauch einfach irgendwo abgestellt bzw. liegengelassen werden“, befindet die Fraktion. Fahrräder könne man ja auch nicht x-beliebig abstellen.
„Mangels gekennzeichneter Abstellflächen sind die Roller z.B. als Stolperfallen mitten auf Gehwegen, in Hauseingängen oder sogar auf Gleisen anzutreffen, wo sie vor allem für ältere Menschen, Kinder oder Menschen mit Behinderungen eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen“, weiß SPD-Stadträtin Irene Moser, die diesbezüglich auch mit dem Beirat für Menschen mit Behinderungen in Kontakt steht.
„Wir plädieren grundsätzlich für ein besseres Miteinander im Verkehr, wobei der Schwerpunkt auf dem Schutz der Schwächeren liegen muss und das sind nun mal Fußgängerinnen und Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Personen. Eine verträgliche Obergrenze bei den Fahrzeugflotten und die Einrichtung konkreter Abstellflächen würden einfach für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen“, so die Fraktion.