„Mitmachen Ehrensache“ im Coronajahr: Vielfältige Dankeschön-Aktionen statt Arbeitseinsätze

„Mitmachen Ehrensache“ im Coronajahr: Vielfältige Dankeschön-Aktionen statt Arbeitseinsätze. Foto/Grafik: pm

Mitmachen Ehrensache im Coronajahr ist alles ein bisschen anders. Foto/Grafik: pm

Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv für einen guten Zweck“ haben Jugendliche 2020 im Rahmen von „Mitmachen Ehrensache“ eine ganze Woche lang durch Dankeschön-Aktionen ein Zeichen gesetzt oder mit weiteren Projekten anderen eine Freude bereitet.

In diesem Jahr konnten pandemiebedingt so gut wie keine Arbeitsstellen für Jugendliche am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts zur Verfügung gestellt werden. Dadurch entfällt diesmal auch die Möglichkeit, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihren Lohn für ein soziales Projekt spenden. Doch Engagement gab es dennoch und trotz Corona.

So haben Schülerinnen und Schüler der Vogesenschule weihnachtliche Kurzgeschichten für einen digitalen Adventskalender eingelesen und an die Kinder der Kindertagesstätte in der Paul-Gerhardt-Gemeinde überreicht. An der Pestalozzischule haben vier Klassen unter anderem selbstgebastelte Adventskränze und -kalender an Sekretärinnen, Hausmeister oder Erzieherinnen verteilt, Danke-Karten in verschiedenenen Sprachen für sytemrelevante Berufsgruppen gebastelt. Eine Klasse der Anne-Frank-Schule hat innerhalb der Klasse Pfandflaschen gesammelt und vom Erlös einen Tischkicker erstanden, der an das Kinderheim St. Antonius übergeben wurde. Für die Erzieherinnen wurde außerdem ein Süßigkeitenkorb zusammengestellt. Reinigungskräfte, Sekretärinnen und Hausmeister der Schule wurden selbstgebackene Vanillekipferl übergeben. Oder Schülerinnen und Schüler der Realschule Neureut: sie haben ein Video mit einer Dankebotschaft für Ärzte, Pflegekräfte, Feuerwehrleute, Polizisten sowie Beschäfigte im Amt für Abfallwirtschaft gedreht.

Weitere Informationen

In den vergangenen 15 Jahren konnten im Stadt- und Landkreis Karlsruhe von den Jugendlichen bei „Mitmachen Ehrensache“ rund 370.000 Euro für soziale Projekte in Karlsruhe, Deutschland und weltweit erwirtschaftet werden. Die Aktion, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Frank Mentrup und Landrat Christoph Schnaudigel steht, ist die größte „Mitmachen-Ehrensache“-Aktion in Baden-Württemberg.

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