Die Künstlerinnen und Künstler von zettzwo haben sich ein Thema für ihre neue Ausstellungen gestellt, bei dem zwar die einzelnen Wörter an sich eine vertraute Bedeutung haben, gar banale Alltagsbegriffe sind, denen aber in Zusammenhang gebracht jegliche Vertrautheit, jegliche Verbindung oder Bedeutung fehlen. Die Kombination der Begriffe lässt keine Assoziation zu, ist widersinnig und absurd.
Neu ist dieser Ansatz nicht. Verschiedene Kunstströmungen haben sich ihm bedient und entstanden aus der Ablehnung von konventionellem Kunstverständnis und gesellschaftlichen Wertesystemen heraus: das absurde Theater, die absurde atonale Musik genauso wie der Dadaismus. Da sollten bewusst Zufälle eine Rolle spielen sowie der Verlust jeglicher Logik. Raum wurde geschaffen für vollkommen Neues. Wie die Künstlerinnen und Künstler von zettzwo damit umgehen, zeigt die neue Ausstellung.