Das Pfinzgaumuseum widmet seine nächste Sonderausstellung dem Durlacher (und seit der Zwangseingemeindung Durlachs im Jahre 1938 auch Karlsruher) Hausberg. Im Zentrum steht die touristische Erschließung und Nutzung des Turmbergs seit dem 19. Jahrhundert. Vielfältige Ausstellungsstücke zeigen auf, wie der Turmberg zu der Attraktion wurde, die er bis heute ist. Die Präsentation spannt dabei den Bogen von der Erschließung des Turmbergs durch den Bau von Gaststätten und der Turmbergbahn 1888, den Veränderungen im Laufe der Zeit bis hin zur heutigen Nutzung durch Besucherinnen und Besucher von nah und fern.
Die Ausstellung ist Teil des Netzwerks „Landpartien Nordschwarzwald – 4 Ausstellungen in 4 Stadtmuseen“, einer Kooperation der Stadtmuseen Baden-Baden und Rastatt, des Museums Ettlingen sowie des Pfinzgaumuseums. Alle vier Häuser präsentieren Ausstellungen, die sich mit der Geschichte des Tourismus am jeweiligen Ort beschäftigen.
Begleitprogramm im Oktober
Sonntag, 20. Oktober, 11.15 Uhr
Ausstellung „Durlach: Der Turmberg ruft!“
Führung mit Susanne Stephan-Kabierske
Mittwoch, 23. Oktober, 18 Uhr
Christian Höglmeier von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe befasst sich bei einem Vortrag mit der Zukunft der Turmbergbahn. Die älteste Standseilbahn Deutschlands steht vor einer Sanierung und Modernisierung. Der Vortrag präsentiert die aktuellen Überlegungen und schildert den weiteren Planungs- und Entscheidungsprozess.