Seit vielen Jahren kümmere sich Dr. Hildegund Brandenburg mit Leidenschaft um Durlach, sowohl in kultureller als auch in baulicher Hinsicht, so der Historische Verein in seiner Mitteilung. „Nicht nur im Gemeinderat sondern besonders auch im Ortschaftsrat hatte sie immer mit vielen Ideen neue Aspekte eingebracht, die zum Wohle von Durlach dienen.“ So habe sie beispielsweise im Kulturbeirat den Stadtdenker vorgeschlagen, der nun seit einigen Jahren mit großem Erfolg immer wieder seine Eindrücke von Durlach vorträgt (s. Artikel zum Thema). „Gerade aber auch als Architektin hat sie sich um die Erhaltung der Altstadt gekümmert und hier viele Altstadtgebäude denkmalgerecht saniert“, so der Freundeskreis Pfinzgaumuseum weiter.
Als Mitbegründerin und jahrelange Vorsitzende des Vereins „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach“ sorge Brandenburg für viele kulturelle Höhepunkte. Ebenso sei sie mitverantwortlich für die Gründung der „Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte“. Wobei sie hier mit Erfolg beim Bürgerbrunch die Versteigerung und den Verkauf von gespendeten Objekten „vom Speicher“ leitet.
Alle diese Punkte führten dazu, dass der „Freundeskreis Pfinzgamuseum – Historischer Verein Durlach“ ihr den Karl-Gustav-Fecht-Preis 2019 überreicht. Dies geschieht am Mittwoch, 20. November 2019, um 19.30 Uhr im Pfinzgaumuseum im Rahmen des dann stattfindenden Geselligen Museumsabends.