Um am Markgrafen-Gymnasium mehr praktische Erfahrungen in den Schulstunden zu ermöglichen, unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) die Schule mit 2.500 Euro. Mit der Förderung werden unter anderem Sensoren, Brenner und Elektroden angeschafft. Fachlehrerin Cordula Pillong und Schulleiter Joachim Inhoff nahmen bei der symbolischen Übergabe des Geldes den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Tobias Pacher, der bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg den Dialog Schule-Chemie leitet.
„Eine moderne und anspruchsvolle Ausstattung für das experimentelle Arbeiten in den Schulen ist die Voraussetzung für gut motivierte Schüler. Wer eigenständig Erfahrungen im naturwissenschaftlichen Arbeiten sammeln kann, lernt die Zusammenhänge viel leichter“, erklärte Pacher. Eine gute Grundausbildung sei später auch für die berufliche Perspektive wichtig. Dass die Förderung am Markgrafen-Gymnasium an der richtigen Stelle sei, zeigten die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften und Projekte an der Schule.
Bis zu 2.500 Euro alle drei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.