Ziel der europaweiten Studie ist es, die Lebensqualität in den teilnehmenden Städten zu ermitteln und im deutschen und europäischen Vergleich darzustellen. Neben München, Hamburg und Leipzig – die von der EU vorgegeben sind – beteiligen sich 22 weitere deutsche Kommunen auf freiwilliger Basis. Karlsruhe befindet sich dabei in der Gesellschaft von Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Münster und Nürnberg. Innerhalb von Baden-Württemberg sind neben Karlsruhe auch Mannheim, Freiburg, Konstanz und Stuttgart vertreten.
Die anstehende zweite Teilnahme der Stadt Karlsruhe nach 2015 wird nun erstmals auch Zeitvergleiche ermöglichen. Die Städte gewinnen so Informationen darüber, in welchen Bereichen die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt zufrieden sind und wo es Defizite gibt. Unter anderem wird nach der Zufriedenheit mit öffentlichen Einrichtungen, mit der Luftqualität und der Sauberkeit in der Stadt gefragt. Doch auch die persönliche Zufriedenheit mit der beruflichen und finanziellen Situation sind von Interesse und sollen einen europaweiten Vergleich ermöglichen.
Die Teilnahme an der telefonischen Umfrage dauert etwa acht Minuten und ist freiwillig. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Dabei wird die Anonymität der Befragten strikt gewahrt.