Karlsruhe als „Tatort“-Kulisse und Film-Drehort

Szene aus dem Tatort-Dreh für den Krimi „Gefährliche Wanzen“ 1973 in Karlsruhe: Kommissar (Werner Schumacher) begutachtet vor dem Polizeirevier 6 in der Stephanienstraße 28 eine „Leiche“. Foto: Schlesiger/Stadtarchiv Karlsruhe

Szene aus dem Tatort-Dreh für den Krimi „Gefährliche Wanzen“ 1973 in Karlsruhe: Kommissar (Werner Schumacher) begutachtet vor dem Polizeirevier 6 in der Stephanienstraße 28 eine „Leiche“. Foto: Schlesiger/Stadtarchiv Karlsruhe

Eine Leiche auf dem Werderplatz? Das passiert zum Beispiel, wenn Karlsruhe für den „Tatort“ zu Ludwigshafen wird. – Vortrag im Pfinzgaumuseum am 17. Oktober.

In seinem Vortrag gibt Filmboard Karlsruhe-Chef Dr. Oliver Langewitz am Mittwoch, 17. Oktober 2018, im Pfinzgaumuseum Einblicke, für welche Kino- und TV-Filme Karlsruhe die Kulisse bot und wie Filmproduktionen den szenischen Raum konstruieren. Dabei kann eine Verfolgungsjagd in Frankfurt durchaus in der Karlsruher Kaiserstraße gedreht worden sein („Allein unter Frauen“) oder Stuttgarter Militärbaracken werden in der Karlsruher Nordstadt nachgestellt („Buffalo Soldiers“).

Auch, dass in Karlsruhe immer wieder „Tatorte“ gedreht werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Während Kriminalhauptkommissar Eugen Lutz (Werner Schumacher) in den 1970er und 80er-Jahren direkt in Karlsruhe ermittelte, hielt die Fächerstadt in späteren „Tatorte“ (etwa mit Ulrike Folkerts oder Ritchy Müller) immer wieder als Drehort her.

Weitere Informationen

Die Veranstaltung in der Karlsburg findet im Rahmen der Sonderausstellung „Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945 bis 1980“ statt (s. Artikel zum Thema).

Der Eintritt zum Vortrag und in die Sonderausstellung ist an diesem Tag, wie übrigens jeden Mittwoch, frei. Zu den sonstigen Öffnungszeiten, Samstag (14 bis 18 Uhr) und Sonntag (11 bis 18 Uhr) beträgt der Eintrittspreis in die Sonderausstellung zwei beziehungsweise ein Euro (ermäßigt).

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