Der Austragungsort war in diesem Jahr das sächsische Leipzig. Am Samstagvormittag war noch Gelegenheit, die Stadt zu erkunden, bevor am Nachmittag die Mannschaftswettbewerbe stattfanden. Für deren Teilnahme hatte sich die Mannschaft der AK 17/18 weiblich der DLRG OG Durlach mit ihren Stützpunkten Grötzingen und Söllingen bei den Landesmeisterschaften qualifiziert.
Während des spannenden Wettkampfs mussten 75 Zentimeter tief ins Wasser hängende Hindernisse untertaucht, 45 Kilogramm schwere Puppen geschleppt, mit Flossen geschwommen, ein Gurtretter gezogen und viele Bahnen im Freistil gesprintet werden. Die Disziplinen im Rettungssport sind abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll, das strenge Schiedsgericht kontrolliert akribisch die exakte Einhaltung des Regelwerks.
Am Ende des Tages konnte unter den 24 besten Mannschaften Deutschlands ein hervorragender fünfter Platz erzielt werden, womit eines der besten Ergebnisse der Vereinsgeschichte erreicht wurde. Der Jubel von Dana Drees, Tabea Forai, Eileen Grundmann, Annika Ramge, Henriette Wagner und ihrem Trainer Kaan Geiger fiel entsprechend aus und das ganze Durlach-Team freute sich riesig. Am Sonntag folgten die Einzelwettkämpfe, für die sich Henriette Wegener und Lisa Brenzinger in ihrer jeweiligen Altersklasse ebenfalls qualifiziert hatten.