Damit solle die Wohn-, Arbeits- und Verkehrssituation in diesem Gebiet verbessert werden, so die SPD in ihrer Meldung. Hintergrund sei der zunehmende Straßenverkehr, der das Nebeneinander zwischen Wohnen und Gewerbe sowie die Nutzungsmöglichkeiten der zahlreich vorhandenen öffentlichen Einrichtungen beeinträchtige. Insbesondere würden die genannten Straßen auch häufig als Ausweichstrecke genutzt.
„Wir brauchen hier eine städtebauliche und verkehrsplanerische Gesamtbetrachtung, um die Lage verbessern zu können“, betont Stadt- und Ortschaftsrat Hans Pfalzgraf.
„In Zeiten von Großveranstaltungen in der Festhalle, dem Christkönigshaus, oder von Gottesdiensten bei gleichzeitig hohem Besuch der nahe gelegenen Gastronomie geht manchmal gar nichts mehr. Hinzu kommt noch, dass unerklärlicherweise die Kanzler-, Gärtner-, Weiher- und Marstallstraße öfter als Ausweichstrecke für die Rommelstraße/B3 genutzt werden“, so die SPD in ihrem Antrag.
„In Zukunft stehen einige einzelne städtebauliche Maßnahmen an, die eine vorherige städtebauliche und verkehrsplanerische Gesamtüberlegung geradezu erforderlich machen: z.B. Einführung Verbot des Gehwegparkens, Sanierung der Weiherstraße, Aufwertung für den Bereich Festhallenparkplatz, Aufwertung des Postareals usw.“, so die SPD.