Grund: Die Fläche vor dem alten Postgebäude in der Gritznerstraße ist Teil eines möglichen Sanierungsgebiets im Durlacher Westen. Im Sommer will sich das Stadtplanungsamt mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe über die mögliche Förderfähigkeit des westlichen Durlacher Ortseingangs als Sanierungsgebiet beraten: Falls das Land grünes Licht gibt, könnte im kommenden Jahr ein Verfahren zur Ausgestaltung des Sanierungsgebiets in die Wege geleitet werden. „Ein solches Verfahren dauert wie in Aue allerdings mehrere Jahre“, erläuterte Stadtplaner Georg Gerardi unlängst bei der Präsentation der Pläne im Durlacher Ortschaftsrat.
Das dauert noch ...
Konkrete Maßnahmen zur baulichen Umgestaltung des Areals können deshalb erst nach einem Bürgerbeteiligungsverfahren – und nicht vor 2023 – verabschiedet werden. Durch die Aufnahme ins Landesförderprogramm könnte nach Gerardis Einschätzung allerdings auch die geplante Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes an Dynamik gewinnen: „Außerdem bietet eine solche Sanierung die große Chance zur architektonischen Aufwertung des gesamten Areals“, betonte der Stadtplaner: Zudem: Eine neue Festhalle wäre etwa auch ein deutlich sichtbares Zeichen.