„Der Schmerz der Prinzessin“ – zettzwo Produzentengalerie mit neuer Ausstellung

Katja Wittemann, „Der Schmerz der Prinzessin“, Fineliner auf Karton, 25x25 cm. Foto: zettzwo

Katja Wittemann, „Der Schmerz der Prinzessin“, Fineliner auf Karton, 25x25 cm. Foto: zettzwo

Prinzessinnen haben keine Schmerzen. Oder doch?

Mit dem neuen Ausstellungstitel geben sich die Künstlerinnen und Künstler ein spannungsvolles Oxymoron vor, ein in sich zunächst vermeintlicher Widerspruch, ist doch das Prinzessinnendasein das Ideal vieler kleiner und großer Mädchen. Wie schmerzhaft aber eine Nacht auf Gemüse sein kann, wissen wir seit der Prinzessin auf der Erbse, die damit immerhin ihren wahren Adel unter Beweis stellte und folgerichtig ihren Prinzen bekam. Die realen Prinzessinnen des Jetzt leiden nicht, jedenfalls nicht öffentlich, sondern pflegen lächelnde Perfektion vom Scheitel bis zum Wunschkind und stöckeln werbewirksam für und durch ihr jeweiliges Königshaus. Geschwächelt wird höchstens bei Facebook, Twitter und YouTube - gezielt und wohlkalkuliert.

Im Sommermärchen der zettzwo Künstlerinnen und Künstler geht es diesmal um nicht ganz ernst zu nehmende Sorgen einer fiktiven Prinzessin, die sich mit Gleichstellungsbeaufragten für Rosen, königlichen Erbsenzählern, himmelblauen Pferden und einem Prinzen, der eher kein Traumprinz ist, beschäftigt. Alltag eben.

Ausstellung vom 8. Juni bis 7. Juli 2018
zettzwo Produzentengalerie, Zunftstraße 2, Durlach

Öffnungszeiten: samstags 10-14 Uhr

Vernissage: Freitag, 8. Juni 2018, 19 Uhr

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