Von der Bürgergemeinschaft Untermühl- und Dornwaldsiedlung war dieser am 6. Juni 2018 an Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit über 500 Unterschriften überreicht worden (s. Artikel zum Thema).
Aus rechtlichen Gründen müsse der Antrag abgelehnt werden, so die Worte des Oberbürgermeisters, weil für Karlsruhe mit 300.000 Einwohnern 2.500 Unterschriften erforderlich seien. Weil Einwohneranträge jedoch selten seien und in den betroffenen Siedlungen nicht so viele Menschen wohnen, wollte er dem Gemeinderat diesen deutlich artikulierten Wunsch nach einem Aufzug an der Haltestelle zur Diskussion geben.
Mentrup und alle Fraktionen zollten der Bürgergemeinschaft ihren Respekt für das Engagement, denn 500 Unterschriften seien für die beiden kleinen Siedlungen eine große Anzahl. Die anschließenden Diskussionsbeiträge der Parteien verlangten die Verweisung in einen Ausschuss und weitere Erörterung.
„Die anwesenden Vorstandsmitglieder der Bürgergemeinschaft freuten sich über die vielen anerkennenden Redebeiträge und würden sich von den Parteien einen interfraktionellen Antrag wünschen, durch den der Bau des Aufzugs an der Haltestelle Untermühlstraße verwirklicht werden könnte“, so die Bürgergemeinschaft in ihrer Mitteilung.