Vorstand Hubert Meier begrüßte die geladenen Gäste und gab einen Überblick über den Neubau. So sei erstmals ein „revolutionäres Gestaltungskonzept“ umgesetzt worden, die Regionalfiliale erhielt durch ihre offenen Module ein unverwechselbares Ambiente. „Der Selbstbedienungsbereich und die neue, hochmoderne 24-Stunden-Schließfachanlage bilden das Herzstück der Regionalfiliale“, so Meier.
Architekt Ingo Gast ging bei seiner Kurzvorstellung der Filiale auf die baulichen Herausforderungen ein, da es während der Bauphasen besonders durch die Enge immer wieder zu heiklen Situationen kam, die aber alle gut überstanden wurden. „Die 238 kleineren Mängel, die noch auf der Liste stehen, werden auch noch zügig abgearbeitet“, schloss er seinen Vortrag mit einem Schmunzeln. Unterstützt wurde das Projekt durch Andreas Jenewein, der in seinen Grußworten auf die persönliche Atmosphäre vor allem der einzelnen Beratungszimmer einging, die themenbezogen die vielfältigen Aspekte des Zusammenlebens in Durlach und der Region visualisieren.
Ortsvorsteherin Alexandra Ries zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem Neubau und betonte in ihren Grußworten, dass sie in ihrer Amtszeit die gute Zusammenarbeit mit der Volksbank stets sehr schätzt. „Wichtig ist mir vor allem die Unterstützung der Vereine und Kirchen, sowie des bürgerschaftlichen Engagements durch die Volksbank“, unterstrich Ries, „diese Organisation und Gruppen tragen zum gut funktionierenden Miteinander einer Gesellschaft maßgeblich bei“.
Wie auf Stichwort wurden dann Spenden in Höhe von 10.250 Euro an Vereine und Institutionen überreicht, die sich immer wieder im besonderen verdient um „ihr Durlach und Aue“ gemacht haben. Neben Schloss-Schule, Markgrafen Gymnasium, Friedrich-Realschule, Pestalozzischule, Kinder- und Jugendhaus, Bürgergemeinschaft Durlach und Aue, Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine, Durlacher Tafel und Cent hinterm Komma, ging auch ein Scheck an den Schienennahverkehr Karlsruhe e.V. für die Zurverfügungstellung verschiedener Einrichtungsgegenstände aus einer älteren Straßenbahn für den Empfangsbereich „Linie 1“.
Nach einer letzten Gesangseinlage des Gritzner-Chors ging es für die Gäste durchs Haus. Hierbei stellten die Besucher fest, dass das Gebäude von Außen gar nicht so einen großen Eindruck macht, im Inneren aber über 3 Stockwerke großzügig Platz für Sandra Czepielewski und ihrem 17-köpfigen Team bereit hält.
Nach den vielen Eindrücken konnten sich die Gäste und Besucher auf der anderen Straßenseite im Festzelt bei einem Stand der KaGe 04 stärken.