Am 22. und 23. März 2018 findet in Karlsruhe der sechste Kongress „KreativStart“ für Existenzgründung und Unternehmensentwicklung in der Kultur- und Kreativwirtschaft statt. Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Gründerinnen und Gründer, StartUps sowie Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch an alle Interessierten aus Medien, Kultur, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.
Zum Programm haben das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro und zahlreiche Partner rund 20 Referentinnen und Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet eingeladen. In den Vorträgen geht es um neue Arbeitsfelder, kreative Arbeitsformen, rechtliche Rahmenbedingungen und gute Vermarktungsmöglichkeiten.
Yasha Young, Direktorin und Künstlerische Leiterin des Museums Urban Nation, stellt etwa ihre Arbeit in der internationalen Kunstszene vor. Dirk von Gehlen, Autor und Journalist der SZ, gibt in seinem Vortrag „Mit einem Schulterzucken zu neuen Geschäftsmodellen - das Pragmatismus-Prinzip ¯\_(ツ)_/¯“ einen Überblick über die Möglichkeiten des digitalen Wandels für Kulturschaffende. Dominik Kuhn „Dodokay“, der Macher der gleichnamigen schwäbischen Internet-Glosse, vermittelt in seinem Vortrag „Virales Marketing im Todesstern Stuttgart – Emotionale Botschaften im Netz“ schließlich einen humorvollen Wissensquerschnitt über virales Werben.
Ab 19 Uhr stellen sich bei der öffentlichen Veranstaltung „7x7“ sieben Karlsruher Kreative in sieben Minuten vor und präsentieren auf unterhaltsame Weise ihr Unternehmen. Der zweite Kongresstag dreht sich um Workshops zu unterschiedlichen Fachthemen. Das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online (siehe Links). Für die Teilnahme am Kongress fällt eine Verpflegungspauschale in Höhe von 25 Euro pro Tag an.
Die Veranstaltung des K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüros der Stadt Karlsruhe wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstützt. Bürgermeister Dr. Albert Käuflein eröffnet den Kongress. Kooperationspartner sind die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, das Filmboard Karlsruhe und die MEKA Medienregion Karlsruhe.