Achim Ripperger, von dem die Grafik „Wortbrücke“ stammt, schreibt dazu: „Ich möchte den magischen, nicht sichtbaren Moment von Menschlichkeit visualisieren. Wenn ein Mensch für einen anderen da ist, ist das mehr als ein akustischer Dialog. Dem Hoffnungslosen, Verzweifelten wird eine Brücke aus Mitgefühl und Wertschätzung gebaut. Der Abgrund wird überwunden“.
Mit der Ausstellung unterstützt die Volksbank Karlsruhe das Engagement der etwa 75 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonseelsorge Karlsruhe, die alleine im vergangenen Jahr knapp 13.000 Anrufe entgegengenommen haben. Die Kunstwerke rücken eine Arbeit ins Licht der Öffentlichkeit, die aus Gründen der seelsorgerlichen Verschwiegenheit im Verborgenen geschieht.
Alle Kunstfreunde sind zum Besuch der Ausstellung während der Banköffnungszeiten eingeladen.