Dies teilte Förderverein-Vorsitzender Hans-Jürgen Vogt mit. In Karlsruhe wurden mit Zustimmung des Gemeinderats seit 2005 Stolpersteine (insgesamt 296 Stück) zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verlegt, zuletzt im April 2017.
Unüberbrückbare Gegensätze in den Auffassungen Demnigs seien letztlich Auslöser für die Beendigung dieser Zusammenarbeit gewesen. Demnig habe ultimativ gefordert, auch für nicht von den Nationalsozialisten ermordete Familienangehörige Steine zu verlegen. Dies hätte jedoch zu einer (auch nicht mehr finanzierbaren) Inflation von Steinen geführt.