Der Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach hat zusammen mit Gerda Schneider-Sato wieder dafür gesorgt, dass in Durlach zum Tag des offenen Denkmals mehrere interessante Objekte geöffnet werden und zu bestaunen sind.
Unter anderem zeigt Puppenspieler Stefan Blinn seine Kutschensammlung und seine Schmiede-Esse, Gerda Schneider-Sato öffnet eines der ersten in der Altstadt restaurierten Häuser mit vielen Kunstwerken. Gegenüber davon kann man sich das geöffnete Altstadthaus Zunftstraße 20 mit einer Spindeltreppe ansehen, ebenso wie das Altstadthaus in der Bienleintorsraße 37 von Wolfgang Semmler. Der Basler-Tor-Turm mit seinen alten Gefängniszellen ist wieder geöffnet und kann bestiegen werden. Am Eingang hat der Historische Verein einen Bücherstand mit reichlich Literatur über Durlach aufgebaut.
Programm in Durlach
Basler-Tor-Turm
Basler-Tor-Straße 2
11 bis 17 Uhr | Besichtigung, Führungen nach Bedarf | Mirko Felber, Günther Malisius
Ev. Stadtkirche
Pfinztalstraße 31
11.30 bis 16 Uhr | Besichtigung
13 bis 13.30 Uhr | Orgelmusik im Rahmen des Orgelspaziergangs
14 bis 16 Uhr | Turmbesteigung möglich (nicht für Kinder geeignet)
Kath. Kirche St. Peter und Paul
Kanzlerstraße 2
13 bis 17 Uhr | Besichtigung, Informationsstand Förderverein, Turmführungen im Halbstundentakt nach Bedarf (Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk erforderlich)
14 Uhr | Führung zum Bildprogramm
16 Uhr | Führung zur Planungsgeschichte
Historische Schmiede
Mittelstraße 16 und 18
11 bis 15 Uhr | Teil der Kutschensammlung und die original erhaltene Schmiede sind geöffnet
Galerie Schneider-Sato
Zunftstraße 9
10 bis 15 Uhr | Erbaut 1707, Lehm- und Strohwickeldecke, Fachwerkdecke und Wände
Fachwerkhaus
Zunftstraße 20
10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr | Einfahrtsbogen von 1767, eines der wenigen Häuser, welches quer zur Straße stehen bleiben durfte, weil nach dem Brand das Fachwerk noch erhalten war. Besonderheiten: Die Spindeltreppe geht über 3 Stockwerke.
Wohnhaus
Bienleintorstraße 37
10 bis 15 Uhr | Erbaut 1716-42, im Hinterhaus von 1842, grenzt an die Zwingermauer an, welche im Kellergewölbe noch sichtbar ist.