Am Samstag sind die Ateliers von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
An den Infostellen „Rathausgewölbe" in Durlach und „Heimatfreunde", Schultheiß-Kiefer-Straße 6 neben dem Rathaus Grötzingen, sowie in den Ateliers gibt es Faltpläne mit Informationen zur Lage der Ateliers. Im Rathausgewölbe in Durlach wird auch eine Werkauswahl aller teilnehmenden Künstler zur ersten Orientierung zu sehen sein.
An den offenen Ateliers sind über 35 Künstlerinnen und Künstler sowie einige Gäste beteiligt, die sich über einen Besuch an ihrem persönlichen Arbeitsplatz und über spannende Gespräche mit einem kunstinteressierten Publikum freuen werden. „Wie die Künstler arbeiten, bekommt man hautnah mit – das ist das Besondere der Offenen Ateliers“, so Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries, die sich bei den Organisatoren für das große Engagement bedankt.
In Durlach kann man ausschließlich Ateliers aktiver Bildender Künstlerinnen und Künstler besuchen, die vor Ort leben und arbeiten. In Grötzingen gibt es darüber hinaus noch Erinnerungen an die verstorbenen Künstler Richard Rothweiler und Susanne Graff. Auch wird das ehemalige Atelier von Franz und Susanne Dewald geöffnet werden, das noch ganz authentisch erhalten ist.
Literatur besucht Bildende Kunst
Als Zusatzveranstaltung sind in diesem Jahr Autoren der Literatenrunde Karlsruhe mit Kurzlesungen zu Gast in den Ateliers. „Voraussichtlich 14 Literaten an 23 Leseorten werden literarisch Kunst zum Ausdruck bringen“, freut sich Jürgen Dehm von der Ortsverwaltung Grötzingen auf die beiden Tage, an denen zwischen 14 und 18 Uhr gelesen wird. Bereits vor zwei Jahren entstand der Kontakt zur Literatenrunde beim Jubiläum „125 Jahre Malerkolonie Grötzingen“.