Beinahe wären dieses Jahr die 21. Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen abgesagt worden, weil sich keine Ortsgruppe als Ausrichter finden ließ. Umso erfreulicher war es dann, dass sich die Ortsgruppe Bühl-Bühlertal e.V. schließlich dazu bereit erklärte Mitte November 2016 die Meisterschaften in Greffern auszurichten.
Von der Ortsgruppe Durlach mit den Stützpunkten Grötzingen und Söllingen traten fünf Einzelschwimmer und vier Mannschaften mit insgesamt 18 Teilnehmern an und setzten sich gegen teilweise sehr starke Gegner durch. Die Belohnung waren sechs Medaillen, auf die die Sportler berechtigt stolz sind!
So belegte Herbert Hölzer in der Altersklasse (AK) 65 einen hervorragenden zweiten Platz und gewann die Silbermedaille. Felix Bayer (AK 30) und Roland Schulz (AK 50) konnten einen fünften Platz sichern, während bei den Damen Anke Lambertz (AK 50) sich die Silbermedaille erkämpfte. Margarete Beideck machte in ihrer Altersklasse (AK 75+) ihrem Spitznamen „Goldmarie“ alle Ehre und nahm eine Goldmedaille mit nach Hause.
Bei den Mannschaftsdisziplinen am Nachmittag gab es nervenaufreibende Momente, denn die Konkurrenz war stark! In der AK 140m (Felix Bayer, Jonas Koch, Detlef Drees, David Mylich) erreichten die Männer den vierten Platz und in der AK 200m (Roland Schulz, Frank Mehlis, Jörg Wolf, Dietmar Kunzendorf und Herbert Hölzer) wurde der Einsatz und das wochenlange Training mit dem dritten Platz und folglich mit einer Bronzemedaille belohnt! Bei der Damenmannschaft konnte sich die AK 200w (Silke Follath, Petra Aniol-Hetzel, Anke Lambertz, Anette Glaser und Heike Detmering) gegen starke Konkurrenten durchsetzen und holten sich souverän die Silbermedaille. Die AK 240 (Andrea Koch, Margarete Beideck, Martina Ochs und Katja Guttenbacher) glänzte mit hervorragenden Leistungen und holten ebenfalls eine Silbermedaille heim.
Der erfolgreiche Wettkampftag endete mit der Siegerehrung in der im gleichen Gebäude untergebrachten Mehrzweckhalle. Die Durlacher fielen nicht nur wegen der vielen Medaillen, sondern durch ihre ebenso beeindruckende Energie beim Tanzen und der zuverlässig guten Laune auf. So waren sie die Ersten und Letzten auf der Tanzfläche.