Im 18. Jahrhundert wanderten unter dem Druck der angespannten wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie der drückenden Steuerlasten insbesondere verarmte Bauern aber auch Handwerker in den Donauraum aus. Zielorte waren das Banat und Siebenbürgen. Ab 1744 zogen zunächst von der Regierung unbemerkt, aber von der Stadtführung begünstigt, Einwanderer aus Baden-Durlach nach Siebenbürgen in die Stadt Mühlbach, rumänisch Sebeş. Der Historiker Martin Rill wird in einer PowerPoint Präsentation diese wenig beachtete Migration anhand von Einzelbeispielen beleuchten.
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.