„Die Wohnungspolitik im Land erreicht damit eine neue Dimension“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Parsa Marvi, der sich auch darüber freut, dass die Gespräche zwischen dem Land, den Kommunen und der Wohnungswirtschaft sehr erfolgsversprechend verlaufen. Zudem setzt die SPD-Fraktion jetzt auch auf einen „Pakt für bezahlbares Wohnen in Karlsruhe“, wie er vom SPD-Landtagsabgeordneten Johannes Stober vorgeschlagen wurde. „Dies wäre eine äußerst sinnvolle kommunale Ergänzung“, so Marvi.
Künftig will das Land zudem den Neubau von preiswerten Wohnungen konsequent durch direkte Investitionszuschüsse fördern, wie es von der Stadt Karlsruhe beim Wohnungsbaugipfel im letzten Jahr gefordert wurde. „Mit dem Direktzuschuss übernimmt die Landesregierung das wichtigste Prinzip aus unserem Karlsruher Wohnraumförderprogramm KAWOF. Die erfolgreiche Wohnungspolitik aus dem Karlsruher Rathaus wird zum Vorbild für das ganze Land“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Parsa Marvi fest.
Die SPD-Gemeinderatsfraktion hält es für dringend erforderlich, dass auch die Stadt Karlsruhe ihre Anstrengungen in der Wohnraumpolitik nochmals verstärkt. „Der vom SPD-Landtagsabgeordneten Johannes Stober vorgeschlagene 'Pakt bezahlbares Wohnen in Karlsruhe' wäre ein wichtiger Schritt. Meine Fraktion unterstützt diese Idee und hofft, dass sie von der Karlsruher Stadtverwaltung aufgegriffen wird“, so Parsa Marvi.