Schutt und Geröll begruben die Inseln unter sich. Eine riesige Aschewolke trieb ein Jahr lang rund um den Globus mit verheerenden Folgen für das Klima. Hagelstürme, Frost und sintflutartige Regen wüteten in unseren Breiten. Hilflos mussten die Bauern mit ansehen, wie ihrer Felder im Schlamm versanken. An eine Ernte war nicht zu denken. Im Jahr 1816 kam es zur letzten großen Hungersnot in Mitteleuropa.
In dem kurzweiligen Episodenroman bündelt die studierte Historikerin Einzelerfahrungen vom einfachen Landbewohner über Königin Katharina von Württemberg bis zu Mary Shelly, der Autorin von Frankenstein. So entsteht ein eindrucksvolles und realitätsnahes Bild der Katastrophe und ihrer Folgen.
19. März 2015, 19.00 Uhr, Orgelfabrik Salon
Eintritt: 5 € / 3 €