Die mit jeweils 1.000 Euro dotierte Auszeichnung überreichte Bürgermeister Klaus Stapf im Pavillon des Stadtgeburtstages. Auch die Zweitplatzierten, darunter die Pestalozzischule, erhielten viel Lob.
Zu Beginn der Preisverleihung, die von Birgit Bastian (LUBW) moderiert wurde, sorgte die Schulband des St.-Dominikus-Gymnasiums für gute Stimmung. „Mich persönlich haben die Ergebnisse der zweiten Runde für die Grüne Pyramide sehr beeindruckt“, lobte Bürgermeister Stapf. „Wir feiern gerade 300 Jahre Karlsruhe. Eine zukunftsfähige Stadt benötigt junge Menschen mit einer guten Ausbildung. Wichtig sind aber auch Menschen, die zudem achtsam miteinander, sowie mit Klima und Natur umgehen. Es freut mich, dass es in unserer Stadt Schulen gibt, die Kinder und Jugendliche dazu motivieren, sich hier zu engagieren. Das zeigen nicht nur die drei Gewinnerschulen in diesem Jahr“, betonte Stapf.
Bei Vor-Ort-Terminen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Karlsruhe und der lokalen Klimaschutzagentur KEK die Umsetzung der Aktivitäten noch einmal genau unter die Lupe genommen. Die endgültige Entscheidung nach Auswertung der erreichten Punktzahlen traf eine Jury aus Vertretern der Stadt.
Oberwaldschule setzt sich in der Kategorie Klimaschutz durch
In der Kategorie Klimaschutz erhielt die Oberwaldschule-Aue die Auszeichnung. Die Grund- und Werkrealschule wurde 2015 bereits in einem deutschlandweiten Wettbewerb von Bundesumweltministerium und co2online „Energiesparmeister Baden-Württemberg“ (s. Artikel zum Thema). Das engagierte Energieteam reduziert seit sechs Jahren effektiv den Energieverbrauch der Schule. Unterstützt wird es dabei von den Energiegirls und -boys, die in jeder Klasse gewählt werden. Mit Aktionen wie dem Klimabeat sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler in und außerhalb der Schule für den Klimaschutz.
Die grüne Pyramide für den Klimaschutz im Jahr des Stadtgeburtstags von Karlsruhe bildet einen krönenden Abschluss des Schuljahres, auf den das Energieteam der Oberwaldschule stolz ist.