Dieser Schritt wurde am Mittwoch, 28. Januar 2015, von Vertretern der betroffenen Abteilungen beschlossen. Neuer Abteilungsleiter ist Attila Horvat, der wie sein Stellvertreter Hagen Stawitzki einstimmig gewählt wurde.
Die Abteilung „Kampfsport & Selbstbehauptung“ ist nun – mit rund 740 Mitgliedern – die größte PSV-Abteilung. Die Zusammenführung war notwendig geworden, um besonders für neue Kunden (Mitglieder) transparentere Strukturen zu schaffen und die gezielte Weiterentwicklung des Vereinsangebots zu garantieren. Zwischen den am Mittwoch anwesenden Trainern der verschiedenen Sportgruppen gab es dann auch gleich einen regen Ideenaustausch für künftige gemeinsame Trainingsaktivitäten und Veranstaltungen – insgesamt also eine rundum positive Aufbruchsstimmung!
Alle, die jetzt schon Mitglied in den oben genannten Abteilungen sind, können das durch den Zusammenschluss enorm vergrößerte Trainingsangebot nun ohne zusätzliche Kosten oder einen Wechsel der Abteilung nutzen. Neue Interessenten treten zwar schon zu einem höheren Abteilungsbeitrag ein, es steht ihnen dafür aber sofort die gesamte große Palette an Sportangeboten offen. Im Laufe der kommenden vier Jahre werden die derzeit recht unterschiedlichen, bestehenden monatlichen Beiträge dann ebenfalls auf ein einheitliches Niveau angepasst.
„Die neue Abteilung bietet für ihre Mitglieder pro Woche mehr als 45 Stunden an Trainingseinheiten an – für einen künftig einheitlichen Preis von 28,50 Euro pro Monat. Dieses attraktive Preis-/Leistungsverhältnis und das besonders hoch qualifizierte und motivierte Trainerteam wird sicherlich für weiteres Wachstum in diesem für den PSV wichtigen Angebotsbereich sorgen“, so Renate Englert aus dem PSV-Vorstand. „Als Vorstandsmitglied für Sport freue ich mich über diesen wegweisenden Schritt der bisher selbständigen PSV-Sportgruppen hin zu einer gemeinsamen, großen Kampfsportabteilung. Vor allem bei der Gewinnung neuer Mitglieder, im Trainerteam und bei Veranstaltungen erwarten wir eine positive Verstärkung neuer Ideen und vereinter Marketinganstrengungen, um den PSV als DEN Anbieter für Kampfsport, Selbstbehauptung, Kampfkunst und Zweikampfsport in der Region weiter zu positionieren“, fasst Englert die positiven Effekte des für den Polizeisportverein Karlsruhe so wichtigen Schrittes zusammen.